Rumpf ist Trumpf
Fight against my Pommesärmchen
Das Krafttraining ist ja für viele Athleten so das schwarze Schaf. Keine Ahnung warum, aber ich liebe es. Es hat ein bissl gedauert, bis ich herausgefunden habe wie wo und was zu mir passt, aber mittlerweile sind die 2-3h wöchentlich aus meinem Trainingsplan nicht mehr wegzudenken. Mein ehemaliger Couch hat zu mir gesagt: Die letzten 10km beim 70.3 wirst du nicht mehr rennen können, du brauchst Rumpfstabi, um dich überhaupt aufrecht zu halten. Ganz so krass war es dann schon nicht, aber irgendwie hat es mit noch eingeleuchtet. Ich merke beim Schwimmen, dass ich ne recht gute Wasserlage habe, was ich meinem Rumpf verdanke. Ich merke, dass bei meiner Lauftechnik mein Oberkörper eher selten das Problem ist und ich auf dem Bike auch recht lange durchhalte, ohne mega verkrampft zu sein.
Anfangs hab ich mal n Fitnessstudio besucht. Oh my God. Nix für mich. Stöhnende, pumpende Atzen. Und vorallem… ich kann da ja nicht stöhnen und mich so zerschiessen, wie ich es gerne würde. Also hab ich mir nach und nach alles an Ausrüstung besorgt, was ich brauche, um zu Hause ein effektives Training selber zu gestalten. Zum Teil zerschiess ich mich mit der Athlagon App, meistens mach ich jedoch so meinen eigenen kleinen Zirkel. Wobei ich immer eine Übung für Bauch, Arme und dann Beine mache., Am Ende standardmässig 15 min Rolle und Stretching, Und ich liebe es so sehr mich auf der Matte völlig zu zerstören.